Volker, Jahrgang 1960, lebt seit über einem Jahr nach den Empfehlungen von Medical Medium. Dabei hielt er seinen Lebensstil schon vorher für gesund und fühlte sich verhältnismäßig gesund. Rückblickend sieht er das heute anders und ist froh, den neuen Weg der gesunden Ernährung beschritten zu haben.
Seit nunmehr sechzehn Monaten trinke ich täglich Zitronenwasser und Selleriesaft am Morgen. Meine Ernährung habe ich einhergehend sukzessive komplett verändert. Ich ernähre mich weitgehend Anthony-konform. Dabei dachte ich schon vorher, dass ich mich „gut“ ernähre. Ich war beinahe nie krank, schlank, sportlich und mit einem jugendlichen Aussehen gesegnet. Doch weit gefehlt: Mit dem Wissen von Spirit und den Erfahrungen mit der Ernährung nach Anthony William stellt sich mir meine damalige Kostform leider ganz anders dar. Okay, im Vergleich mit Fastfood-Ernährung oder der deutschen konventionellen Küche war meine mediterran orientierte, fleischarme, vollkornlastige Kostform schon ganz ordentlich. Aber sie war eben auch glutenhaltig, fettreich, mit täglichem Genuss von Milchprodukten wie Sahne und Butter. Neben Wasser und Kräutertees trank ich regelmäßig Kaffee, schwarzen Tee und gelegentlich Rotwein oder Bier.
Schleichende Manifestation von Krankheiten
Meine damaligen Zipperlein, so hatte ich meine Symptömchen genannt, waren - aus heutiger Sicht - Warnzeichen für die Manifestation einer oder mehrerer Erkrankungen. Die Entwicklung begann schleichend vor fünf Jahren: Mein Schlaf war schon immer eher leicht und wechselhaft, ich wachte immer mal schon weit vor dem Weckerklingeln auf. Auch wenn ich gut aufstehen konnte, beschlich mich eine zunehmende Schlappheit, Blähungen in unterschiedlichem Ausmaß und sporadisch auftretende Hämorrhoiden waren ständige Begleiter. Vor 2 ½ Jahren stellte ich an der Innenseite meines linken Schienbeinknochens einen „Boppel“ fest. Irgendetwas hatte mein Körper dort eingekapselt. Bis es so haselnussgroß geworden war, war es mir gar nicht aufgefallen. Plötzlich war es da und verschwand nicht mehr.
Mein Laufhobby fiel mir zunehmend schwerer, ich musste mich schon sehr antreiben, meine Laufintensität zu halten, die dennoch stetig abnahm, ganz zu schweigen von der abnehmenden Freude an der Bewegung im Freien. Dann befiel mich eine Pilzinfektion an den linken Zehen. Zeitlebens war ich ein passionierter Saunagänger, hatte mir nie Fußpilz eingefangen – aber jetzt …
Gesundheitliche Stabilität nur Schönrederei?
Psychisch fühlte ich mich nicht mehr so belastbar, suchte häufiger nach Worten, die mir nicht einfallen wollten. Die Hörminderung in meinem linken Ohr war schon viele Jahre ein Sorgenkind von mir, jetzt bildeten sich Anzeichen eines Tinnitus aus. Tja, ich will gar nicht wissen, wohin das geführt hätte, im Nachhinein bewerte ich das als eine schleichend zunehmende Schwächung meines Körpersystems. Was hat sich seitdem geändert, wie geht es mir im Moment? Wenn ich mir die Entwicklung vor der Kenntnis von Anthony anschaue, bin ich doch sehr bestürzt über meine damals anhaltende Schönrederei. Mein so oft erlebter bewährter Glaubenssatz: „Ich bin gesundheitlich stabil“, ließ mich die sich anbahnende Misere unterschätzen. Wahrscheinlich hätte ich irgendwann konstatiert: „Man wird ja älter…“
Neue Selbstwahrnehmung mit Medical Medium
Blähungen habe ich immer noch, jetzt aus anderen Gründen als damals. Hämorrhoiden tauchen nur noch selten, in großen zeitlichen Abständen auf. Meine Verdauung ist regelmäßig. Ich schlafe wesentlich tiefer, fester und bei Unterbrechungen auch leichter wieder ein. Nachdem ich ein ganzes Jahr lang mein Laufen eingestellt hatte, habe ich vor ein paar Monaten wieder begonnen und freue mich über die zeitweise wieder auftretende Leichtigkeit in den Bewegungen und über meine gute Regeneration. Der „Boppel“ hat sich – bis auf ein kaum zu fühlendes Körnchen, aufgelöst. Mein Ohr ist immer noch eine Baustelle, die Geräusche haben allerdings stark nachgelassen, ich kann merken, wie es dort arbeitet. Der Fußpilz ist nicht wieder aufgetaucht. Meine Zehennägel regenerieren sich mit jedem Wachstumsschub. Unabhängig von den Zehen hatte ich an einem Daumen, ich weiß gar nicht mehr welchem, eine Delle im Nagel. Diese ist weg, dafür hat der Nagel wieder seine „alte“ Wölbung zurückgewonnen. Apropos Nägel: die wachsen wie wild und sind stark.
Selleriesaft, Obst & Smoothies zur Heilung
Zumindest gefühlt haben auch meine Erinnerungslücken nachgelassen. Auch meine Sehschärfe ist stellenweise gut, dann merke ich, wie ich meine Augen scharf stellen kann. Leider sind es noch kurze Zeitspannen, doch auch da erlebe ich einen Aufwärtstrend. Insgesamt fühle ich mich fitter! Ich trinke täglich morgens 1 Liter Zitronenwasser, mindestens 500 ml Selleriesaft, eine Portion Heavy Metal Detox Smoothie, ca. 500 – 600 ml grünen Smoothie und esse reichlich Obst und Trockenfrüchte an meinem täglichen Leberentlastungsvormittag. Unter der Woche esse ich mittags einen frischen Salat, wir kochen täglich frisch, fettarm und frei von den No Foods nach Anthony William. Wenn ich Brot esse, dann selbstgebackenes glutenfreies Brot oder Knäckebrot. Kräutertees mit etwas Zitronensaft und Honig gehören ebenso zu meiner Ernährung wie Regenerations-Smoothies nach dem Laufen.
Auffallend positive Veränderungen
Die No Foods lasse ich generell fast komplett weg. Doch auch, wenn es so aussieht, lebe ich nicht zu 100 % Anthony-konform. Doch wenn ich sündige, esse ich vegan. Selten, vielleicht 1- oder 2-mal in der Woche trinke ich einen Espresso oder einen Kaffee. Schwarzen Tee trinke ich öfter, häufig esse ich einen Riegel Zartbitterschokolade, gerne mal gesalzene Pistazien, selten Kartoffelchips. Wenn ich am Brotregal eines Backstandes vorbeigehe oder an einer Käsetheke, dann trauere ich immer noch den vergangenen Genüssen hinterher. Besonders den süßen Sachen. So lecker die würzigen Speisen nach Rezepten von Anthony William sind, so kommen für mich die süßen „Backwaren“ nicht an den klassischen Käsekuchen oder Vollmilchschokolade heran. Die Veränderung für mich von meiner schleichenden Zunahme von Zipperlein und Auffälligkeiten weg und hin zu einem überwiegend fitten und leistungsbereiten Lebensgefühl ist so präsent, dass ich sie nicht missen möchte und weiter ausbauen und pflegen werde.