HEAVY METAL DETOX SMOOTHIE

Der Smoothie zur Ausleitung von Schwermetallen

Vielleicht sieht der Heavy Metal Detox Smoothie nicht gerade sehr ansprechend aus, aber er riecht und schmeckt hervorrangend - richtig lecker! Der gesunde Smoothie beinhaltet 5 Schlüsselzutaten (im Rezept hervorgehoben), die zusammenarbeiten und Schwermetalle aus den Organen ziehen, wo diese sich angesammelt haben.

 

(Vorab sei gesagt: Wenn einmal nicht alle Schlüsselzutaten verfügbar sind, reicht es, mindestens zwei von ihnen in den Smoothie zu geben.)

 

Warum sollten Schwermetalle ausgeleitet werden?

 

Schwermetalle können als Nährboden für Streptokokken, Hefezellen und Bakterien dienen. Wenn Bakterien dadurch in unserem Darm Überhand nehmen, führt das zu dem als SIBO (Small Intestinal Bacterial Overgrow = Dünndarmfehlbesiedelung) bezeichneten Zustand. Er ist gekennzeichnet durch Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung (oder beides) und kann zu Nährstoffmangel führen. - Wenn es also einen Smoothie dagegen gibt, der voll gesunder, natürlicher Zutaten ist, lecker schmeckt und ein tolles Frühstück abgibt, ist das fantastisch, oder nicht?

 

Zutaten Heavy Metal Detox Smoothie
Das Rezept für den Heavy Metal Detox Smoothie

 

  • 2 Tassen Wild-Heidelbeeren (gefroren)
  • 2 Bananen
  • 1 Tasse frisch gepresster Orangensaft oder 2 Orangen
  • 1 Tasse frischer Koriander
  • 1 TL Spirulina (Pulver)
  • 1 kleine Handvoll atlantische Dulsealgen/-flocken
  • 1 TL Gerstengrassaftpulver
  • 1 – 2 Tassen reines Wasser je nach gewünschter Konsistenz

Für den erweiterten Heavy Metal Detox Smoothie werden folgende Zutaten von der Menge her verdoppelt: Koriander, Spirulina, Gerstengrassaftpulver und Orange. Durch diese veränderten Mengenangaben kann der Körper noch schneller von giftigen Metallen befreit werden.

Heavy Metal Detox Smoothie

Mixe alle Zutaten zu einer cremigen Konsistenz und genieße den entgiftenden, gesunden Frühstücksdrink! Es ist ganz normal, dass der Smoothie ziemlich schnell eindickt, nachdem er zubereitet wurde, also trinke ihn lieber rasch.

 

Eine Alternative ist es, den Smoothie eher dickflüssig zuzubereiten, mit Früchten wie Weintrauben und Apfelstückchen zu garnieren und aus einer Schüssel zu löffeln als Smoothie-Bowl.

 

Kleiner Tipp: Auch wenn der Smoothie im Originalrezept am wirkungsvollsten ist, kannst du ihn um jede beliebige Obstsorte erweitern oder zum Süßen Honig bzw. Ahornsirup hinzugeben. Probiere aus, was dir schmeckt.

Wo bekomme ich die Zutaten?

Eine wichtige Zutat im Smoothie sind die wilden Heidelbeeren. Die richtige botanische Sorte ist laut Anthony „Vaccinium angustifolium“. Bei uns in Europa bekommen wir als wilde Heidelbeeren oft Beeren, die Anthony nicht als „Blueberries“, sondern als „Bilberries“ bezeichnet. Die richtige botanische Sorte finden wir zum Beispiel tiefgekühlt bei Edeka als Wild-Heidelbeeren aus Kanada in der 750 g Packung. Alternativ ist auch wild Heidelbeer-Pulver. eine sehr gute Idee – Bezugsquelle, siehe unten. 


Dulse, Gerstengrassaft und Spriulina von guter Qualität finden sich oft nicht im örtlichen Handel, so dass ich häufig gefragt werde, wo man diese Zutaten am besten einkaufen kann, so dass ich die Produkte, die ich verwende, hier verlinkt habe:

Dulse-Alge: https://www.supplementa.com/art/77107/V301300

Gerstengrassaftpulver: https://www.supplementa.com/art/00415VY/V301300
Spirulina:

https://www.supplements.com/art/00412VY/V301300

Wildheidelbeerpulver:

https://www.supplementa.com/art/00418VY/V301300


Eine weitere häufige Frage ist, wo man am besten Koriander herbekommt, da er in Supermärkten ja nur recht selten zu finden ist. Ich kaufe ihn entweder auf dem Wochenmarkt oder bei türkischen Gemüsehändlern, wo er in der Regel von hervorragender Qualität zu bekommen ist.